Rassen

Helle Rassen

Menschen

Menschen sind verhältnismäßig kurzlebige Wesen mit einer Lebenserwartung von ca. 70 Jahren. Als erwachsen gelten sie mit Eintritt der Geschlechtsreife: Menstruation bei Mädchen, erster Bartwuchs bei Jungen. Wächst Jungen kein Bart, wird auf die restliche Körperbehaarung geachtet.

Sie werden im Normalfall zwischen 1,60m und 1,85m groß, Abweichungen sind aber immer möglich. Haare und Augen können in allen Farben ausfallen, meistens sieht man aber in den Augen braun, blau oder grün und in den Haaren blond, braun, schwarz und seltener rot.

Andere Wesen beschreiben Menschen gern als engstirnig, impulsiv und in ihren Ansichten festgefahren. Magie beherrschen nur die wenigsten Menschen und selbst dann kommt sie nie so natürlich und intuitiv zu den Menschen wie zu anderen magischen Wesen.

Reittiere: Pferde

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Lichtelfen

Lichtelfen gehören zur Hauptrasse der Elfen. Sie tragen gebräunte Haut und Augen und Haare kommen in allen möglichen und unmöglichen Farben. Sie leben in den Wäldern und hüten dort für die Naga die Grenze. Sie werden als sehr ehrenwert angesehen und für den Einsatz respektiert das Land vor Eindringlingen zu schützen.

Reittiere: Hirsche

Zwerge

Zwerge sind ein Volk, das in Kasten unterteilt ist. Es gibt sechs Kasten: Priester, Krieger, Erfinder, Händler, Handwerker und Bauern. Dazu kommen noch Kastenlose, die von der Gesellschaft ausgestoßen sind, aber immer noch innerhalb der Gesellschaft leben. Sie zeichnen sich durch ein S-förmiges Tattoo auf der rechten Wange aus, das auch nicht über tätowiert werden darf.

Die bärtigen, stämmigen Zwerge werden selten über 1,20, wiegen aber mehr als ein Elf oder ein Mensch.

Sie leben im Gebirge in ihren Höhlenstädten, wobei es meistens zwei Ebenen gibt, damit die Kastenlosen aus den Augen sind.

Kastenlose, die etwas Ehre sammeln wollen gehen zur Wache von Arankath. Es ist eine Ehrenhafte Stellung, die jeden nimmt, der Kämpfen kann, da es keine rein zwergische Anstellung ist. Jede Anstellung in den Zwergenstädten ist ihnen effektiv verboten.

Reittiere: Ponys, Kriegseber, Steinböcke, Bären

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Tal-Vashoth

 

Die Tal-Vashoth sind Flüchtlinge aus einem ähnlich kalten Land. Sie flohen vor ihrer extrem strengen Regierung, die ihnen jede Individualität absprach und siedelten sich in Crystan an. Hier leben sie in engen Verbänden in eigenen Vierteln in den Städten und Dörfern. Die durchschnittlich zwei Meter großen, sehr muskulösen und gehörnten Wesen sind als Arbeiter sehr beliebt, da sie Lasten stemmen können, die für Menschen oder gar die zarten Elfen viel zu schwer wären. Andererseits sind sie aber auch als wilde Krieger gefürchtet, die mühelos Zweihänder mit nur einer Hand führen können.

Reittier: Bullen

Naga

Naga sind die absolute Elite des Landes. Hochgiftig und übermenschlich stark regiert ihre Königin mit eiserner Hand.

Die Naga selbst sind sehr vielfältig. Sie haben überwiegend Schlangenkörper anstelle von Beinen. Manche haben einen humanoiden Oberkörper mit blanker Haut oder mit Schuppen in der Farbe ihres Unterleibes. Andere wirken wie übergroße Schlangen mit Armen, während wieder andere aussehen wie Menschen oder Elfen, wobei diese als Spione unter den anderen Rassen fungieren, in der Gesellschaft aber am untersten Rand rangieren.

Ihr Lebensraum erstreckt sich über das ganze frostige Land, abgesehen von der Eiswüste. Aber auch das Meer wird von einigen wenigen bewohnt.

Die Herrscherklasse zeichnet sich durch Hörner aus und ist ausschließlich weiblich. Dies liegt aber nur daran, dass Männer plötzlich verschwinden, sollten sich mit der Geschlechtsreife Hornansätze zeigen. So hält die Königin das Gerücht aufrecht, dass die Hörner zeigen, dass man von den Göttern als Erbin auserkoren ist.

Reittiere: für gewöhnlich keine, sie sind selbst schnell genug. alte oder kleine nehmen was sie bekommen können, meist die Terrorhörner der Trolle oder die Mammuths der Riesen, was so manchem zum Verhängnis wurde. Spione nehmen das Reittier des Jeweiligen Volkes

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Frostelfen

Die kleineren Verwandten der Waldelfen zeichnen sich äußerlich durch weiße bis hellblaue Haut und Haare aus. Sie blühen in eisiger Kälte auf und haben ihre Dörfer magisch in den Grund der Eiswüste gebaut, sodass sie auch dann nicht gefunden werden können, wenn jemand in die Nähe kommen sollte. Das Volk ist hoch magisch und folgt seinem eigenen König, von dem jedoch in der Hauptstadt des Reichs niemand weiß, werden Frostelfen doch als einzelgängerische Gebirgsrasse vermutet. Über ihre Kultur ist wenig bekannt, selbst Ausgestoßene würden auch unter Folter nichts darüber verraten.

Sie leben in enger Zusammenarbeit mit den Yeti, die oftmals für ihre Haus- und Arbeitstiere gehalten werden.

Reittiere: Eisbären, Hundeschlitten

Dunkle Rassen

Dunkelelfen

Die Dunkelelfen hatten einst einer eigene Regierung, wurden aber von den Naga überrannt, sobald die Königin davon erfuhr. Sie sind noch immer eine von Matronen geführte Gesellschaft, doch das letzte Wort über dem Matronenrat hat jetzt die Königin der Naga.

So können nun auch misshandelte Männer in die Hauptstadt fliehen und dort Scheidung und Asyl beantragen.

Die Dunkelelfen haben schwarze Haut und überwiegend weiße Haare. An die engen Gänge und Höhlen ihrer Heimat angepasst sind sie durchschnittlich 1,50 groß. Die Dunkelelfen sind neben ihren internen Hauskriegen, in die die Königin von Zeit zu Zeit eingreifen muss, für ihre Steinmetzarbeiten bekannt. So schlagen sie ihre Häuser in zerbrechliche Stalagmiten und Stalaktiten und schlagen filigrane Treppen, Geländer und Verzierungen in die Außenseiten. Die Verzierungen zeigen oft die Geschichte des Hauses, das in dem Anwesen wohnt. Dazu gibt es viele Spinnen-Motive zu ehren ihrer Göttin.

Haustiere sind sehr selten und teuer, da die meisten Tiere Sonnenlicht brauchen.

Reittiere: Riesenspinnen (nur Priesterinnen), Riesenechsen

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Trolle

Die Trolle, die älteste Rasse des Landes, standen einst vor der Ausrottung, nachdem die Naga das Land eroberten. Doch durch das Eingreifen der Orcs wurden sie gerettet und lebten lange mit in ihren Stämmen. Auch heute noch teilen sie sich die kargen Ebenen und teilen eine starke Freundschaft. Ruft der Kriegshäuptling der orks, antworten auch sie, da sie auf ewig in ihrer Schuld stehen und Ehre beiden Rassen über alles geht. Die Trolle wissen ganz genau, dass sie ohne die Orcs ausgerottet worden wären.

Die blauhäutigen Trolle besitzen markante Hauer, dünne, fast schon dürre Körper und teilweise überlange Gliedmaßen. Nicht alle von ihnen haben sich aus der gekrümmten Haltung heraus entwickelt. Ihre Haare sind meist extrem knallig, so dass sich mancher Mensch fragt, wie das natürlich sein kann. Die Trolle sind eine nomadische Stammesgesellschaft und halten eng zusammen

Reittiere: Dinosaurier, allen voran Raptoren, Triceratops und deren Unterart die Terrorhörner

Orcs

Die Wesen, die nicht nur durch ihre Größe von mindestens zwei Metern und ihrer enormen Muskelmasse, sondern auch durch ihre Hauer und die grüne, braune. oder graue Hautfärbung auffallen, gelten als dumme, gewalttätige Wesen. Tatsächlich sind sie starke, zurecht gefürchtete Krieger, aber weder dumm noch generell aggressiv. Sie leben in Stammesverbänden zusammen, angeführt vom stärksten Krieger, der aber immer vom Stammesältesten und einem Schamanen oder Orakel beraten wird. Männer und Frauen sind in diesen Stämmen gleichberechtigt, volljährig ist der, der der seinen ersten Kampf gewonnen oder in bedeutender Weise zum Überleben des Stammes beigetragen hat.

Schamanen bzw. Orakel werden in der Regel von ihrem besten Schüler abgelöst, während der Anführer im Kampf bezwungen werden muss, damit der Sieger die Führung des Stammes übernehmen kann. Stirbt ein Anführer ungeschlagen, tragen zunächst dessen Kinder einen Kampf aus, sodass das stärkste von ihnen den Stamm übernehmen kann.

Am meisten werden die Reiter des Frostwolf-Clans gefürchtet, die mit Axt oder Schwert auf ihren riesigen Wölfen kämpfen.

Reittiere: riesige Wölfe

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Nachtalben

Nachtalben entstanden aus verbotenen Experimenten einer Hand voll Elfen mit Dämonen. Die Elfen wurden korrumpiert, bis beide Rassen verschmolzen und die entstandenen Alben in die Finsternis der Nacht verbannt wurden. Über Generationen nahm die Empfindlichkeit gegenüber Licht ab, sodass sie sich auch tagsüber auf den Straßen herum treiben können ohne sich Verbrennungen zuzuziehen, ihre Augen sind jedoch immer noch extrem lichtempfindlich. Die Vereinigung mit den Dämonen beeinflusste auch das Äußere der Alben. Sie zeichnen sich durch blasse Haut, spinnwebenfeine silbrige oder weiße Haare und nachtschwarze, tiefblaue oder violette Augen aus. Als unheimlich schön werden sie in den Büchern beschrieben. Lang glaubte man, Frostelfen wären zurückgezogen lebende Alben. Diese Vermutung wurde erst in den letzten Jahrzehnten widerlegt, da sich besonders die Augen beider Rassen klar darin unterscheiden, dass die Augenfarbe eines Albs durch das ganze Auge zieht und sich nicht nur auf die Iris beschränkt. Gleichzeitig ist die schwarze Rüstung, die ein jeder ausgewachsene Alb mit Stolz trägt, ein klares Indiz. Heutzutage kann die Verwechslung schnell tödlich enden.
Nachtalben haben eine eigene Sprache entwickelt und gelten als herausragende Schmiede und Krieger, wobei sie ihre eigenen schwarzen Metalle nutzen, die sie eifersüchtig hüten. Nur enge Freunde können auf eine Waffe aus albischer Schmiede hoffen, während jeder Schmied sich eher die Hand abhacken würde, als einen fremden mit einer der wertvollen Rüstungen auszustatten.

Reittiere: keine, sie nutzen Hundeschlitten, manche versuchen verschiedene Tiere zu zähmen

Yeti

Zwei Meter große, von schneeweißem Fell bedeckte Monster leben in der Eiswüste um die Elfendörfer herum. Sie werden für dumme, non-verbale Tiere gehalten, doch nichts könnte weiter von der Wahrheit entfernt sein. Yeti sind hochintelligente, kriegerische Wesen, die ganze Romane erzählen können, wenn man ihnen nur zuhört. Viel erstaunlicher sind jedoch ihre ungewöhnlich milden Gesangsstimmen, mit denen sie nicht nur ihren Nachwuchs, sondern auch den der Frostelfen in den Schlaf singen.

Ein Yeti kann bis zu 400 Jahre alt werden und bindet sich in der Regel nur ein einziges Mal in seinem Leben. Etwa alle zehn bis 15 Jahre erneuert sich der Pelz eines Yetis, wobei die talentiertesten Mitglieder der Gemeinschaft aus dem verlorenen Fell Kissen, Decken und sogar ganze Teppiche machen, die die Häuser der Frostelfen zieren. Besonders frisch gebackene Mütter bekommen Yeti-Decken, als Unterlage für den Nachwuchs und um die Bindung zwischen beiden Rassen von Anfang an zu festigen.

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Riesen

Ein ausgewachsener Riese wird 3-4 Meter groß und gelten mit 45 Jahren als erwachsen, bei einer Lebensspanne von bis zu 600 Jahren. Die Stammesgemeinschaften leben in Gebirgssenken, abgeschottet von der Außenwelt. Bislang sind vier Riesenstämme bekannt.

Ihr langes Haar tragen sie stolz in Zöpfen, die wenigen Riesen mit Bartwuchs, verflechten ihren Zopf darin. Wird ein Riese aus seinem Stamm verstoßen, muss er seinen Zopf abschneiden, sodass jeder seine Schande sehen kann, bis die Haare nachgewachsen sind. Wer den Stamm aus eigenen Stücken verlässt, kann selbst entscheiden, ob er den Zopf behält, sodass gerade die Riesen, die ihr Glück in der Zivilisation der Städte versuchen wollen, die verschiedensten Frisuren ausprobieren.

In der Meinung vieler Städter beherbergen die riesigen Schädel nur winzige Gehirne, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Viele Riesen sind überdurchschnittlich intelligent und bringen herausragende Erfinder hervor - auch wenn die Menschen viele ihrer Errungenschaften nie zu Gesicht bekommen werden.

Reittiere: Mammuts und ähnlich große Tiere